Escrima
Konzeptioneller Waffenkampf
Beim Escrima (span. für Scharmützel, Kampf) handelt es sich um eine alte philippinische Stockkampfkunst. Die Escrimadores trainieren dabei hauptsächlich mit einem 60 cm langen Rattanstock. Im Escrima Waffenkampf wird auf unnötige Schnörkel verzichtet um eine höchstmögliche Effizienz zu erreichen. Die erlernten Escrima-Inhalte lassen sich im Umgang mit unterschiedlichsten Waffen wie Tonfa, Messer, Machete oder historische Schwerter, aber auch auf Alltagsgegenstände, die als Waffen umfunktioniert werden, konzeptionell umsetzen.
Waffenlose Verteidigung
Nur über das Verständnis im Umgang mit unterschiedlichen Waffen kann eine adäquate waffenlose Verteidigung erlernt werden. Wer die Möglichkeiten der Waffe kennt, kann auch geeignete Verteidigungsstrategien anwenden.
Nicht die Waffe selbst, sondern derjenige der die Waffe führt, ist der Kontrahent.